Verkaufsfähiges Business: Dein Guide

Für dein verkaufsfähiges Business 

Als Solopreneur ein verkaufsfähiges Business schaffen? 

Das mag ein neuer Gedanke für dich sein. 

Doch es gibt überzeugende Gründe dafür.

Selbst dann, wenn du dir derzeit überhaupt nicht vorstellen kannst, dein Business jemals zu verkaufen. 

Mit diesem Guide kannst du auf solider Grundlage entscheiden, ob du dein Business in Richtung Verkaufsfähigkeit entwickeln willst. 

Denn wenn du es willst, ist es wichtig, damit frühzeitig zu beginnen. Es ist ein Marathon, kein Sprint. 

Du erfährst, was ein Business verkaufsfähig macht, weshalb es sich lohnt und wie der Weg dorthin aussehen kann. 

Und auch, welche Risiken du eingehst, wenn du dieses Thema ignorierst bzw. auf die lange Bank schiebst.

Durch Praxisbeispiele und sonstige weiter führende Ressourcen kannst du noch tiefer in die Thematik einsteigen. 

So dass du dann eine informierte Entscheidung treffen kannst, wie du mit dem Thema des verkaufsfähigen Business weiter umgehen willst. 


Ein verkaufsfähiges Business
als Solopreneur?

Deine wichtigste
Entscheidung

Die Entscheidung, dein Business verkaufsfähig zu machen, ist eine wichtige Entscheidung.

Vielleicht die wichtigste Entscheidung, die du in deinem Business und für dein Business triffst.

Die volle Tragweite mag dir erst in 10 Jahren bewusst werden. Vor allem dann, wenn du diese wichtige Weichenstellung ignorierst. Und du dann vielleicht denkst "Hätte ich doch..."

Im positiven Fall hingegen, wenn du dich entscheidest, auf ein verkaufs-fähiges Business hinzuarbeiten, werden sich positive Auswirkungen schon bald einstellen.

Und können exponentielle Wirkung entfalten. 

Umso wichtiger ist, dass du dir klar wirst, worum es geht und welche Optionen es gibt. Und dann eine bewusste Entscheidung triffst.

Was du im positiven Fall gewinnst

Die Vorteile, ein verkaufsfähiges Business zu schaffen, sind vielfacher Art:

  • Du kannst Spuren hinterlassen.
  • Dein Business bewirkt weiterhin Gutes in der Welt.
  • Deine Kunden werden weiter betreut. 
  • Partner und etwaige Mitarbeiter bleiben nicht im Regen stehen.
  • Du bekommst einen "Abschluss-Bonus" für deine Leistungen, so wie es auch bei Managern nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr der Fall ist.
  • Mit dem Verkaufserlös kannst du deine Altersabsicherung aufstocken, neue Projekte starten, soziale Zwecke fördern.
  • Schon kurzfristig kannst du  dein Business profitabler machen und unabhängiger von deiner Person. 
  • Du gewinnst Wahlfreiheit.  Das ist der vielleicht wichtigste Gewinn.

Was du im negativen Fall aufs Spiel setzt

Im Worst Case erlebst du irgendwann eine Situation, wo du entweder nicht mehr weiter arbeiten willst oder nicht weiter arbeiten kannst.

Und hast dann keine Alternative.

Das gilt mit Sicherheit dann, wenn du immer noch dein Business bist, statt ein Business zu haben.

Für viele Solopreneure trifft das zu, insbesondere wenn sie "Zeit-gegen-Geld" betreiben. 

Es bedeutet, dass das Business nur bestehen kann, wenn du im Business arbeitest.

Ohne dich kann das Business nicht existieren. 

Wenn das Business ohne dich nicht existieren kann, ist es nicht verkaufsfähig,

Doch das merkst du erst dann, wenn es zu spät ist, noch etwas zu ändern. Das nenne ich den Eisberg-Effekt.

Weiterführende Beiträge 

Hier erläutere ich näher den Eisberg-Effekt für Solopreneure:
Wenn Solopreneure kein Business haben, sondern ihr Business sind, steuern sie auf einen Eisberg zu

Falls du bisher daran denkst, bis zum Schluss zu arbeiten, mache hier den Realitäts-Check:
Vier kritische Fragen für Solopreneure, die bis zum Schluss arbeiten wollen


Selbst wenn du aktuell keine Verkaufsabsichten hast, lohnt sich ein verkaufsfähiges Business:
Drei Gründe für Solopreneure, auf ein verkaufsfähiges Business hinzusteuern

Von der Vision zum verkaufsfähigen Business - Die typischen Entwicklungsphasen
Total Business Transformation

Wann ist ein Business verkaufsfähig?

Es gibt ein eigen-ständiges Business

Als Solopreneur hast du die Wahl: Du kannst dein Business sein. Oder du kannst ein Business haben.

Wenn du Dienstleistungen anbietest und alles mit deiner Person steht und fällt, dann bist du dein Business.

Sobald du aufhörst zu arbeiten, ist Schluss. 

Nur wenn dein Business auch unabhängig von deiner Person existieren und erfolgreich sein kann, hast du ein Business.

Überhaupt ein Business zu haben, statt das Business zu sein, ist Grundvoraussetzung für ein verkaufsfähiges Business.

Es ist interessant für einen Erwerber

Es kann die verschiedensten Gründe geben, weshalb jemand daran interessiert ist, dein Business zu erwerben.

  • Ein Wettbewerber mag interessiert sein an deiner Angebots-Palette oder deinem Kundenstamm.
  • Ein strategischer Partner sieht möglicherweise Synergien.
  • Für einen Gründer kann es den Start in die Selbstständigkeit erleichtern, wenn er in ein etabliertes Unternehmen eintritt.

Allen gemeinsam ist, dass sie sich damit eine bessere Zukunft schaffen wollen.

Dein Business ist übergabefähig

Auch wenn du nicht mehr nur "Zeit-gegen-Geld" tauscht und nicht mehr alles von deiner Person abhängig ist, bedeutet das noch nicht automatisch, dass dein Business auch übergabefähig ist.

Mit Übergabefähigkeit ist gemeint, dass jemand anders es auch ohne dich fortführen kann.

Das bedeutet u. a., dass Systeme geschaffen sein und wichtige Abläufe dokumentiert sein müssen.

Das gesamte Wissen, das für die Fortführung des Business relevant ist und sich bisher nur in deinem Kopf befindet, muss für andere zugänglich  und verwertbar sein.  

Weiterführende Beiträge

Sicht eines Nachfolgeberaters

Nils Koerber gehört zu den besten Beratern im deutschsprachigen Raum, wenn es um Unternehmens-Nachfolge geht. Sein Beratungsunternehmen wurde schon mehrfach ausgezeichnet. Im Interview haben wir darüber gesprochen, worauf es für den Verkauf eines Dienstleistungs-Unternehmens ankommt.
Das Interview mit Nachfolgeberater Nils Koerber

Erfahrungen beim Verkauf eines Online-Business

Mit meiner amerikanischen Kollegin Catherine R. Dove habe ich darüber gesprochen, wie sie ihr Online-Business erfolgreich verkauft hat. Wir sprachen über ihr eigenes Business. Und auch ganz allgemein darüber, was für den erfolgreichen Unternehmensverkauf wichtig ist.
Das Interview mit Catherine R. Dove

Verkauf eines Makler-Bestandes

Speziell, wenn es um die Finanz-Dienstleistungsbranche geht, kommt man nicht an Thomas Suchoweew vorbei. Er hat 2014 den ersten deutschen Makler-Nachfolge Club e.V. gegründet.Mit Thomas Suchoweew habe ich über die Frage gesprochen, worauf es ankommt, wenn jemand seinen Maklerbestand verkaufen möchte. Viele der Antworten lassen sich genauso gut auf andere Branchen übertragen.
Das Interview mit Thomas Suchoweew

Weshalb du jetzt damit beginnen solltest,
dein Business verkaufsfähig zu machen

Ohne konkretes Projekt wird es nichts

Die Idee des verkaufsfähigen Business gut zu finden, ist das Eine. 

Doch wenn du nicht ein konkretes Projekt daraus machst, wird es nichts.

Das kennst du sicher aus anderen Bereichen.

Wie viele gute Ideen sind schon auf dem Ideen-Friedhof gelandet - einfach deshalb, weil du kein Projekt daraus gemacht hast?

Lass das mit dem verkaufsfähigen Business nicht geschehen. Dazu ist es zu wichtig.

Ohnehin ist es ein Langzeit-Projekt.

Denn du wirst Zeit dafür brauchen.

Viel Zeit.

Etliche Jahre.

Jetzt ist die richtige Zeit für den Start

Vielleicht denkst du "Ich werde mich darum kümmern, wenn ich mal mehr Zeit habe als jetzt aktuell." 

Doch die Zeit wird nicht kommen. Zumindest nicht von allein.

Und selbst wenn sie käme, dann hättest du viele Chancen verpasst, dein Business schon kurzfristig zu verbessern.

Die Ausrichtung auf ein verkaufsfähiges Business ist ein Game Changer.

Du blickst anders auf dein Business. Setzt andere Prioritäten. Triffst andere Entscheidungen. 

Du musst nicht unbedingt viel Zeit aufwenden für dein Projekt.

Eher geht es darum, wie du deine Zeit nutzt.

Du kannst nichts falsch machen

Das Gute ist: Wenn du beginnst, dich auf ein verkaufsfähiges Business auszurichten, dann kommst du nicht in Konflikt mit deinen kurzfristigen Zielen.

Ganz im Gegenteil.

Typischerweise ist es so, dass das, was die Verkaufsfähigkeit fördert, dir auch kurzfristig zugute kommt, zum Beispiel

  • wirkungsvolles Marketingsystem
  • wachsende und engagierte E-Mail-Liste
  • höhere Gewinne
  • regelmäßigere Einnahmen
  • mehr Unabhängigkeit von deiner Person.

Du schlägst also  mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Beispiele für ein verkaufsfähiges Business

Mit der Freedom Business Roadmap
zum verkaufsfähigen Business 

Monika BirknerFreedom Business Roadmap 2022

Zum Vergrößern klicken

Vermeidbare Fehler 

Die Thematik

komplett ignorieren 

Ich wiederhole noch einmal das eingangs Gesagte:

Die Entscheidung für ein verkaufsfähiges Business ist eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Entscheidung in deinem Business. 

Wenn du das Thema ignorierst, kann es gut sein, dass du das irgendwann bedauern wirst.

Das gilt auch, wenn du es auf die lange Bank schiebst, statt ab sofort ein Projekt daraus zu machen.

Denn es läuft auf das gleiche Ergebnis hinaus: Irgendwann ist der Eisberg so nahe, dass er sich nicht mehr vermeiden lässt.

"Ich will bis zum
Ende arbeiten"

Damit wir uns recht verstehen: Gegen den Wunsch, noch möglichst lange zu arbeiten, ist nichts einzuwenden.

In meinem Guide zum Älterwerden für Solopreneure gebe ich Tipps für ein furioses Finale in der Selbstständigkeit.

Doch problematisch wird es, wenn du den Realitäts-Check versäumst:

  • Wird es deinen Job in 10 oder 20 Jahren noch geben?
  • Wird der Markt deine Leistungen in 10 oder 20 Jahren noch wollen?
  • Wirst du selbst in 10 oder 20 Jahren noch so arbeiten wollen wie bisher?
  • Wirst du  in 10 oder 20 Jahren noch so arbeiten können wie bisher?

"Ich bin noch zu jung /
schon zu alt"

Es ist egal, in welchem Lebensalter du heute bist. 

Wenn du noch sehr jung bist, lohnt sich ein verkaufsfähiges Business. Denn es gibt viele Verkaufsgründe. Altersgründe sind nicht die einzigen.

Wenn du schon älter bist, muss auch das kein k.o.-Kriterium sein:

  • Ray Kroc war 52, als er mit McDonald's startete.
  • Louise Hay war über 60, als sie den Hayhouse Verlag gründete. Mittlerweile wird dieser von ihrem Nachfolger geführt.
  • Es gibt viele andere Beispiele von "Late Achievers".

Weiterführende Beiträge

Hier sind die 4 Fragen für den Realitäts-Check mit ausführlichen Erläuterungen und weiterführenden Tipps
Vier kritische Fragen für Solopreneure, die bis zum Schluss arbeiten wollen

Eine neue Einstellung zum Älterwerden als Solopreneur plus viele Beispiele von "Late Achievers":
Das Beste kommt erst noch: Wenn Solopreneure älter werden 

Wie ich dich unterstützen kann

Monika Birkner

Ich hoffe, dass dieser Guide dir Lust gemacht, auf ein verkaufsfähiges Business hinzuarbeiten, und dir Inspiration sowie praktische Tipps mit auf den Weg gegeben hat.

Frühzeitig entsprechend die Weichen zu stellen, ist wichtig. Denn manches Versäumnis lässt sich kaum noch ausgleichen, wenn man zu lange wartet.

Gern unterstütze ich dich, deine Situation zu analysieren, die passende Roadmap  zu entwickeln und diese dann in kontinuierlichen Schritten zu realisieren.

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