Business-Strategien & Umsetzung für langjährige & vielseitige Solopreneure

Monika Birkner www.monikabirkner.de Foto Igor Link www.fotografie-link.com

Stell dir vor, du arbeitest an einem großen Projekt oder einer wichtigen Aufgabe. Und plötzlich stockt es. Du hast keine Idee mehr. Oder zu viele. Bekommst die Kurve nicht zum Weitermachen. Hast keine Erklärung dafür.

Doch es fühlt sich nicht gut an. Ganz und gar nicht gut.

Was wäre, wenn es ein einfaches Selbstcoaching-Tool speziell für Selbstständige gäbe und du in Minutenschnelle deine Blockaden lösen und dein Business voranbringen könntest?

So ein Tool gibt es: Den 10-Minuten-Blockadenlöser speziell für Selbstständige.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du ihn für dich und dein Business nutzen kannst.

Nutze das Tool, um in wenigen Minuten zu neuer Klarheit & neuem Flow zu gelangen. Denn deine Zeit und Energie als Solopreneur sind zu wertvoll, um sie blockieren zu lassen.

Was ist der 10-Minuten-Blockadenlöser für Selbstständige?

Der 10-Minuten-Blockadenlöser für Selbstständige ist ein einfaches Selbstcoaching-Tool, das ich ursprünglich für mich selbst entwickelt habe. 

Seitdem nutze ich es immer wieder für mich selbst und meine Kunden. Und es hat mich noch nie im Stich gelassen.

Weshalb ein spezielles Tool für Selbstständige? 

Nun, ich kenne viele allgemeine Methoden, um Blockaden zu lösen. Sehr gute Tools sogar.

Doch der 10-Minuten-Blockadenlöser für Selbstständige geht noch weiter. Er ist speziell für Business-Angelegenheiten gedacht. 

Und er verbindet zwei Vorteile miteinander: Du überwindest deine Blockaden. Und gewinnst gleichzeitig neue Erkenntnisse oder Ideen für dein Business.

Im Folgenden zeige ich dir anhand eines Beispiels, wie dieses Tool funktioniert.

Für welche Situationen kannst du den 10-Minuten-Blockadenlöser für Selbstständige nutzen?

Du kannst die Selbstcoaching-Methode, die du hier kennen lernst, immer dann einsetzen, wenn du Blockaden im Kopf verspürst, die deinen Arbeitsfluss und damit deinen Erfolg in der Selbstständigkeit behindern. Einige Beispiele:

  • Kreative Blockaden, z. B. Schreibblockaden: Du willst einen Blogpost schreiben. Doch die zündendende Idee bleibt aus. Oder nach einigen Absätzen überkommen dich Selbstzweifel.
  • Blockaden bei wichtigen Projekten: Vielleicht ist dein Website-Projekt ins Stocken geraten und es gelingt dir nicht, es wieder ans Laufen zu bekommen. Oder die Arbeit an deinem Online-Kurs, die Umstellung auf einen anderen Newsletter-Anbieter oder dein Business-Umbau insgesamt.
  • Entscheidungs-Blockaden: Du willst eine wichtige Entscheidung treffen. Aber deine Gedanken kreisen nur und du kommst zu keinem konkreten Schluss.
  • Kommunikations-Blockaden: Es steht ein schwieriges Gespräch an. Doch du schiebst es auf die lange Bank, weil du nicht weiß, wie du es am besten anpackst.
  • Emotionale Blockaden: Ängste, Selbstzweifel, Frustrationen verschiedenster Art.

Die Beispiele sind nicht abschließend. Probier einfach aus, wann dir diese Methode hilft.  


Meine Empfehlung:

Nimm dir eine aktuelle Blockade vor und bearbeite sie parallel  zum Lesen dieses Beitrages. 

Am besten funktioniert es, wenn du die Fragen in den folgenden 7 Schritten schriftlich beantwortest.

Schritt #1: Was willst du mit deiner Aktivität erreichen?

Hier geht es zunächst einmal darum,  dir genau klar zu machen, was du mit einer bestimmten Aktivität erreichen willst, ob es ein größeres Projekt ist oder eine spezifische Einzel-Situation.


Beispiel Blogartikel:

  • Beitrag veröffentlichen, der den Lesern dient.
  • Deine Expertise darstellen.
  • Gutes Ranking bei Google erzielen.

Schritt #2: Was sind die Vorteile, wenn du es erreichst?

Du tust das, um das es geht, nicht ohne Grund. Irgendwelche Vorteile versprichst du dir davon.  Liste sie einfach alle auf.


Beispiel Blogartikel: 

  • Wert für deine Leser.
  • Ausbau deiner Content-Bibliothek.
  • Positives Selbstbild: Du hast dir vorgenommen, jede Woche einen Artikel zu veröffentlichen. Dieses Versprechen dir selbst gegenüber willst du halten.
  • Idealerweise gutes Ranking auf Google.
  • Du machst dir einen Namen für deine besondere Expertise.

Schritt #3: Was sind die Vorteile, wenn du es nicht erreichst?

Hier wird es etwas "tricky". Auf den ersten Blick mag es keine Vorteile haben, etwas nicht zu erreichen. 

Doch tatsächlich gibt es oft geheime Vorteile bei Verhaltensweisen, die nach außen nicht zielführend erscheinen. Oder auch bei inneren Blockaden. 

Indem du sie dir bewusst machst, verlieren sie ihre Kraft. Denn nun kannst du dich ganz bewusst damit auseinandersetzen.


Beispiel Blogartikel: 

  • Du vermeidest, dich negativen Reaktionen auszusetzen.
  • Du vermeidest, evtl. gar keine Reaktionen zu bekommen (was noch schmerzhafter sein mag)
  • Du musst dich nicht damit auseinandersetzen, ob dein Content gut genug ist. Oder ob du gut genug bist.

Schritt #4: Was genau blockiert dich?

Sei an dieser Stelle so konkret wie möglich und so vollständig wie möglich. Denn dann fällt es viel leichter, diese Blockaden einzeln nacheinander anzugehen und ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Liste alle einzelnen Gedanken auf, die dir in den Sinn kommen, ohne sie zu bewerten. 


Beispiel Blogartikel: 

  • "Zu diesem Thema gibt es schon so viel andere Artikel. Was habe ich denn da noch beizutragen?"
  • "Mein bisheriger Entwurf liest sich zäh und langatmig. Das will doch keiner sich antun."
  • "Ich habe schon einen ähnlichen Artikel. Kannibalisiere ich nicht meinen Content, wenn ich dazu noch etwas schreibe?"
  • "Interessiert das wirklich meine Leser?"

Schritt #5: Welche Lösungen gibt es für die einzelnen Blockaden?

Nun gilt es, jede dieser Blockaden einzeln durchzugehen und dafür Lösungen zu finden.


Beispiel Blogartikel:

  • Schon andere Artikel: "Dass es zu diesem Thema schon andere Artikel gibt, sehe ich als Zeichen, dass Interesse an diesem Thema besteht. Ich kann dazu noch meine ganz eigene Sichtweise und meine ganz eigenen Erfahrungen beitragen, nämlich ganz konkret den Aspekt Xy."
  • Entwurf liest sich zäh und langatmig: "Ein Entwurf ist ein Entwurf. Auch die Profi-Schreiber veröffentlichen noch nicht ihre Entwürfe, sondern überarbeiten sie erst einmal. Genau das steht jetzt an. Wenn ich den Beitrag gestrafft und gekürzt habe, mache ich mir dann ein erneutes Bild. Ich habe doch neulich eine Checkliste gespeichert, wie man Blogposts in mehreren Schritten überarbeitet. Daran orientiere ich mich nun und schaue, was das bringt." 
  • Schon eigener ähnlicher Beitrag: Kannibalisierungsgefahr? "Gut, dass mir das gerade einfällt. Ich will ja ohnehin meine Content-Planung strategischer angehen. Da spielt das natürlich eine wichtige Rolle. Für den aktuellen Artikel kann ich sicher ein Keyword finden, das sich deutlich genug abgrenzt." 
  • Interessiert das wirklich meine Leser? "Das weiß ich nie 100-prozentig im Voraus. Ganz generell weiß ich, dass an dieser Art von Beiträgen Interesse besteht. Ich denke, wenn ich den Titel und die Einleitung noch überarbeite, kann ich noch mehr Leser für den Beitrag interessieren."

Schritt #6: Was sind nun die nächsten Schritte?

Nachdem du auf diese Weise deine Gedanken überprüft und neu sortiert hast, hat sich einiges schon im Inneren geklärt. Zusätzlich gibt es sicher noch praktische Schritte zu tun:


Beispiel Blogartikel:

  • Den Entwurf inhaltlich und stilistisch überarbeiten, so dass er sich flüssiger liest und noch interessanter ist für die Leser. Die gespeicherte Checkliste zur Blogpost-Überarbeitung kann dafür nützlich sein. 
  • Keyword überprüfen, auch im Hinblick auf den früheren Artikel.
  • Termin für strategische Content-Planung fest in den Kalender eintragen.

Schritt #7: Ergebnis-Kontrolle zu Arbeits-Ergebnis und Blockaden-Lösung

Die Ergebnis-Kontrolle bezieht sich zum einen auf das Arbeits-Ergebnis, in diesem Fall den Blogartikel. Und zum anderen auf deine innere Situation bezüglich der Blockaden.


Beispiel Blogartikel:

  • "Diese Arbeit war nützlich. Ich habe jetzt Klarheit, was ich will und wie ich genau vorgehe, um diesen Blogpost erfolgreich abzuschließen. Ich bin jetzt voll motiviert, das sofort zu tun."
  • "Außerdem habe ich noch einmal gemerkt, wie wichtig es ist, meine Content-Planung strategisch anzugehen. Der feste Termin im Kalender ist hilfreich."
  • Ergebnis des Blogposts: Er wird jetzt zügig fertiggestellt und veröffentlicht.

Zusammenfassung der einzelnen Schritte

Hier noch einmal eine Zusammenfassung der einzelnen Schritte:

  • Schritt #1: Was willst du mit deiner Aktivität erreichen?
  • Schritt #2: Was sind die Vorteile, wenn du es erreichst?
  • Schritt #3: Was sind die Vorteile, wenn du es nicht erreichst?
  • Schritt #4: Was genau blockiert dich?
  • Schritt #5: Welche Lösungen gibt es für die einzelnen Blockaden?
  • Schritt #6: Was sind nun die nächsten Schritte?
  • Schritt #7: Ergebnis-Kontrolle bezüglich der Sache selbst und der Blockaden-Lösung

Der Beitrag erschien erstmals auf meiner Seite www.MonikaBirknerFreedomBusiness.de. Neuveröffentlichung hier am 26.11.2023


Über Monika Birkner

Hi, ich bin Monika und unterstütze langjährige & vielseitige Solopreneure, für die grundlegende Veränderung ansteht, bei der Business Transformation: Von der neuen Vision & Neu-Positionierung im Markt über den Business-Umbau & die Skalierung bis hin zur Wahlfreiheit, ihr Business selbst fortzuführen oder in andere Hände zu übergeben.


Monika Birkner www.monikabirkner.de Foto Igor Link www.fotografie-link.com

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