Zeitmanagement-Techniken gibt es en masse, ob Pomodoro, Time-Boxing und vieles mehr. Doch dein Erfolg als vielseitiger Solopreneur hängt nicht maßgeblich von diesen Techniken ab. Sondern von der richtigen Strategie. Anders ausgedrückt: dass du dein Zeitmanagement strategisch angehst, statt bestehende To-dos zu verwalten oder möglichst viele in deinen Tagesablauf zu stopfen. Dieser Beitrag liefert dir dafür eine Anleitung
X Gründe, weshalb du als Solopreneur strategisches Zeitmanagement brauchst
Als Solopreneur hast du immer mehr To-dos als Zeit.
Immer.
Du kannst deine To-dos verwalten.
So machen es viele.
Oder du kannst strategisches Zeitmanagement betreiben, wie es wirklich erfolgreiche Unternehmer tun.
Strategisches Zeitmanagement für Selbstständige und Unternehmer hat eine Reihe von Vorteilen, unter anderem:
Weshalb strategisches Zeitmanagement wichtiger ist als Zeitmanagement-Techniken
Die meisten Zeitmanagement-Techniken funktionieren "von unten". Das heißt:
Du notierst dir deine To-dos und versuchst dann, sie irgendwie in den Tag hineinzupressen.
Wenn du damit erfolgreich bist, hast du am Ende des Tages zwar viele Aufgaben abgehakt.
Aber es heißt trotzdem nicht, dass du deinem unternehmerischen Erfolg näher gekommen bist. Vielleicht hast du den Großteil des Tages mit Aktivitäten verbracht, die keinen wirklichen Unterschied für dich und dein Business machen.
Strategisches Zeitmanagement hingegen funktioniert "von oben". Das heißt:
Du gehst aus von deiner Vision und deinen 90-Tage-Projektzielen.
Von dort entscheidest du, was nötig ist, um diese Ziele zu erreichen, und strukturierst deine Zeit vorab so, dass du das schaffen kannst.
Mit anderen Worten: Du fokussiert dich auf das Wesentliche. Nämlich auf das,
So funktioniert strategisches Zeitmanagement in der Praxis
Sieben Beispiele zur Illustration und Anregung
1) Buchprojekt
Sabine möchte in den nächsten 90 Tagen die erste Version für ihr Buch schreiben. Sie reserviert sich dafür täglich 2 Stunden am Vormittag, weil das ihre produktivste Zeit ist. Kundentermine verlegt sie auf den Nachmittag.
2) Regelmäßiges Marketing
Sebastian möchte mehr regelmäßiges Marketing betreiben. Er hält sich den Montag frei, um seine Blogartikel und Podcasts zu produzieren
3) Erledigungs-Tage
Susanne ist Trainerin und während ihrer Trainingstage bleibt viel liegen. Der Freitag dient ihr als Erledigungstag.
4) Eigene Projekte vor Kundenprojekten
Siegfried hatte in der Vergangenheit Kundenprojekte am Vormittag erledigt und gehofft, am Nachmittag an seinem Online-Kurs zu arbeiten. Doch oft kam dabei der Kurs zu kurz. Das änderte sich, als er die Reihenfolge umgekehrte.
5) Wochen-Masterplan
Sibylle ist sehr vielseitig und hat meist mehrere Projekte parallel. Sie hat ihre Woche in einzelne Zeitblöcke unterteilt, so dass alle ihre wichtigen Aktivitäten einen festen Platz im Kalender haben. Durch farbige Markierungen fällt ihr die Orientierung noch leichter und sie ist richtig stolz auf ihren übersichtlichen Wochen-Masterplan.
6) Kundentermine nur an wenigen Tagen
Simon hatte bisher Kundentermine über die ganze Woche verteilt. Es fiel ihm schwer, die Zeiten dazwischen produktiv zu nutzen. Als er seine Kundentermine nur noch Dienstag, Mittwoch, Donnerstag durchführte, konnte er aus der verbleibenden Zeit viel mehr herausholen.
7) Time Blocking mit Thementagen
Sarah arbeitet am liebsten mit Thementagen. Jeder Tag der Woche hat seinen eigenen Themenschwerpunkt, ob Marketing, Administration, Kunden-gespräche, soziale Aktivitäten und Networking oder konzeptionelles Arbeiten.
Drei mögliche Herausforderungen und Tipps, damit umzugehen
Veränderungen brauchen Zeit. Besonders dann, wenn sie langjährige Gewohnheiten betreffen.
Gerade in der Anfangszeit, aber auch später, können einige Herausforderungen auftreten. Mit den folgenden Tipps bist du dafür gewappnet:
Nächste Schritte
Nochmals zur Zusammenfassung: Statt "von unten" mit den einzelnen To-dos zu beginnen, setzt das strategische Zeitmanagement am anderen Ende an, nämlich bei deinen Zielen (="von oben").
Von dort aus schaffst du dann die Zeitstrukturen und sonstigen Voraussetzungen, um deine Ziele Schritt für Schritt zu verwirkiichen. 90-Tage-Intervalle haben sich dafür besonders bewährt.
Du schaffst dir das Zeitmanagement-System, das zu dir passt und zu deinen Zielen.
Eine wichtige Erfolgs-Voraussetzung ist allerdings, dass du die richtigen Ziele gewählt hast. Dabei unterstütze ich dich gerne.
Meine gesamte Arbeit beruht auf der Prämisse,
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