Sauber definierte Workflows zu haben, wäre schon gut, oder? Und auch, sie gut gespeichert zu haben, bei Bedarf schnell wiederzufinden und dich tatsächlich daran zu halten? Ganz egal, wie deine bisherigen Erfahrungen damit sind: Die folgende Anleitung macht den Start sehr einfach. Ganz wichtig dabei: Schritt #1 (überspring ihn nicht). Ergänzend dazu gibt es ein Video.
Lieber als Video?
Hier kannst du das Video auch auf YouTube sehen.
#1: Finde dein Workflow-WARUM
Dein Workflow-WARUM zu kennen, schafft Motivation, um überhaupt mit Workflows zu starten.
Es hilft auch, dich dann später tatsächlich daran zu halten.
Nutze die folgende Typologie, um dein ganz persönliches Workflow-WARUM zu finden. Denn das hat eine ganz andere Kraft als generelle Überlegungen.
Bist du dir klar über dein persönliches Workflow-WARUM? Was ist dein wichtigster Motivator für deine Workflows? Es kann natürlich auch eine Kombination sein.
#2: Überlege dir deine TOP 3 Workflows
Mach dir den Anfang leicht. Statt sofort dein gesamtes Business in Angriff zu nehmen, überlege dir deine TOP 3 Workflows, zum Beispiel:
Mit den TOP 3 Workflows zu starten, macht dir den Anfang leichter. Außerdem wirst du dort schnell erste positive Effekte erleben.
#3: Entscheide, wo und wie du deine Workflows dokumentieren willst
Die Workflows zu dokumentieren, ist wichtig. Du kannst das nicht alles im Kopf behalten. Außerdem ist es eine gute Vorbereitung, um Aufgaben an andere zu übertragen. Mach dir aber keinen unnötigen Stress damit.
Wie so oft: Nicht das Tool ist entscheidet, das du nutzt. Sondern dass du überhaupt damit beginnst, deine Workflows zu dokumentieren.
#4: Dokumentiere parallel zum Tun
Dich einfach vor ein leeres Blatt Papier zu setzen und den Arbeitsablauf zu überlegen, fällt meistens schwer. Einfacher ist es, wenn du den Prozess ausführst und parallel dazu dokumentierst. Ich nutze dazu gern folgenden Dreischritt:
Frisst das nicht zu viel Zeit? Wenn das ein Bedenken ist, dann fang einfach klein an mit z. B. drei Punkten. Die Liste muss nicht sofort vollständig sein.
#5: Nutze die Liste beim nächsten Mal und bearbeite sie weiter
Für mich ist das oft der schwierigste Schritt. Checklisten zu erstellen, fällt mir leicht. Doch sie dann regelmäßig zu nutzen, ist eine Herausforderung für mich. Was mir dabei hilft und vielleicht auch dir helfen kann:
Mir fällt die Nutzung meiner Workflows leichter, seitdem ich sie in der Nähe der Dateien bzw Unterlagen aufbewahre, die den Prozess selbst betreffen, statt in einem extra Ordner für Prozesse.
#6: Tue noch heute den ersten Schritt
Wie du siehst, ist es im Prinzip recht einfach, zu optimalen Workflows zu kommen, an die du dich auch tatsächlich hältst.
Voraussetzung ist allerdings, diesen Artikel nicht nur zu lesen, sondern ihn auch umzusetzen.
Sofern du das hier nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen liest, würde ich mit dir wetten, dass du heute noch eine Gelegenheit dazu findest.
Welche Aufgabe steht heute an, die du sofort für den Start eines schriftlichen Workflows nutzen kannst? Den ersten Schritt zu tun, reicht erst mal.
#7: Vom einzelnen Workflow zum skalierbaren Business & mehr
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Ein einzelner Workflow macht noch kein skalierbares oder gar verkaufsfähiges Business.
Dabei hilft mein Business Transformations-Prozess. Damit unterstütze ich langjährige & vielseitige Solopreneure, die etwas bewirken & bewegen wollen, und für die "Weiter wie bisher" nicht in Frage kommt, ihr Business
Melde dich gern zu einem persönlichen Gespräch, um herauszufinden, ob und wie ich dich unterstützen kann. Oder abonniere meinen Business Transformation Letter für regelmäßige Inspiration. Dort erfährst du auch frühzeitig über meine neuen Angebote.