Was ist schlimmer als keine Content-Ideen? Wenn du reichlich Content-Themen hast, aber sie nicht für dein Blog, LinkedIn oder andere Kanäle aufbereiten kannst und demzufolge nicht nutzt.
So geht es vielen, die über einen Schatz an Erfahrungen & Know-how verfügen. Doch es ist, als liege dieser hinter verschlossenen Tresortüren - und sie haben den Zugangscode vergessen.
Frustrierend, oder?
Mit Hilfe dieses Beitrags kannst du die Tresortüren öffnen und deinen Reichtum an Wissen nutzen.
Schritt #1: Schaffe den Rahmen
Bevor du dich in deinen Themen verlierst, schaffe erst einmal einen Rahmen.
Denn gerade bei Vielseitigen ist das Risiko groß, alles Mögliche "spannend" zu finden und sich dann in den Themen zu verlieren.
Nützliche Fragen dafür sind zum Beispiel:
EXTRA-TIPP: In meinem Coaching-Programm Content-Magie sind das einige der Themen, die wir am Anfang klären. Damit hast du ideale Voraussetzungen, eine Content-Strategie zu entwickeln, die zu dir passt und dir die Kunden bringt, die du dir wünschst.
Schritt #2: Sortiere deine Content-Themen
Für diesen Schritt eignet sich eine Mindmap sehr gut.
Trage dort deine großen Themen als Äste ein und von dort aus deine Unterthemen als weitere Verzweigungen bis hin zu Ideen für einzelne Posts.
Mit der Mindmap hast du jederzeit deine Themen und die Zusammenhänge zwischen deinen Themen vor Augen.
Wenn du das nicht auf Papier machst, sondern mit einem Mindmap-Tool, ist es auch einfach, die Mindmap ständig weiterzuentwickeln. Ich nutze xmind, weil es sehr vielfältige Darstellungen zulässt.
EXTRA-TIPP: Auch das gehört zu den Grundlagen-Aktivitäten in meinem Coaching-Programm Content-Magie. Wir gehen dort sogar noch ein Stück weiter, indem du dein ureigenes Signature System entwickelst (= deine einzigartige Erfolgsmethodik für deine Kunden). Damit hast du Klarheit über die Themen, die für deine Kunden relevant sind.
Schritt #3: Die richtige Portionsgröße für deinen Post
Die Versuchung ist groß, dein ganzes Know-how in deinen Post packen zu wollen. Ich kenne das:-).
Widerstehe der Versuchung.
Stattdessen empfehle ich dir das Prinzip, pro einzelnem Post ein einziges, abgegrenztes Thema zu behandeln.
Beispielhaft für mich ist das Blink.it-Blog. Wenn am Donnerstag der Blink.it-Newsletter erscheint, ist das einer der wenigen, die ich immer lese.
Denn sie haben pro Post immer nur ein einziges Thema. Und mit hohem Nutzwert aufbereitet.
EXTRA-TIPP: Ein Hindernis kann der Wunsch sein, das Thema vollständig zu bearbeiten. Doch würde dazu im Zweifel noch nicht einmal ein Buch ausreichen. Außerdem würdest du deine Leser überfordern. Und noch wichtiger, gerade auch in Social Media: Du nimmst damit deinen Lesern die Möglichkeit, selbst noch etwas beizutragen. Doch gerade für die LinkedIn-Strategie - und auch auf anderen Plattformen - ist der Austausch so essenziell.
Schritt #4: Was ist das Ziel für diesen Post?
Ich bin ein Fan davon, vom Ende her zu denken - ob es die große Vision für das Business betrifft oder einen einzelnen Blogpost.
Denke dabei vor allem an deine Leser. Was sollen deine Leser aus diesem Beitrag konkret mitnehmen? Wie soll dieser Beitrag sie bereichern?
Daneben ist natürlich auch wichtig, im Blick zu behalten, was du für dich selbst und für dein Business erreichen willst.
Es hilft sehr, das Ziel vorab schriftlich zu formulieren. Damit kannst du dich immer wieder daran orientieren.
Schritt #5: Bereite das Thema auf
Es gibt unzählige Varianten, wie du an ein Thema herangehen kannst, zum Beispiel
EXTRA-TIPP #1: Mach es dir - gerade am Anfang - so einfach wie möglich und wähle einen Stil, der dir leicht fällt. Doch auch Experimente mit anderen Stilen lohnen sich. In meinem Coaching-Programm Content-Magie wird es übrigens viel Raum für Experimente geben.
EXTRA-Tipp #2: Teile dir deinen Produktionsprozess in mehrere Runden auf (z. B. Gliederung, Entwurf, Überarbeitung), statt alles zu vermischen. Im Endeffekt kommst du damit zügiger voran.
Schritt #6: Entwickele aus deinem Original-Post Social Media Content (mit konkretem Beispiel)
Vielleicht gehörst du zu denen, die zwar mit einem Blogpost klarkommen, aber Herausforderungen haben, wenn es um Social Media geht.
Ganz praktisch kannst du vorgehen, indem du dir überlegst (und in deine Mindmap aufnimmst), welche weiteren Facetten dein Thema hat.
Am Beispiel des Beitrags, den du gerade liest, will ich konkretisieren, wie ich daraus Social Media Content generieren könnte:
EXTRA-TIPP: Wenn du aus jedem Blogpost mehrere kleinere Themen ableitest und zeitversetzt auf deinen anderen Plattformen postest, kannst du damit viel Sichtbarkeit schaffen.
Schritt #7: Nutze die ersten Monate als Trainingsphase
Für mich ist es immer wieder spannend zu sehen, wie welche Themen in meinem Netzwerk ankommen.
Oft gibt es dabei Überraschungen.
Sei zurückhaltend mit deinen Erwartungen, gerade am Anfang.
Am einfachsten ist es, wenn du die ersten Monate als Trainingsphase betrachtest, regelmäßig postest und regelmäßig auswertest.
EXTRA-TIPP: Besonders wichtig ist die Regelmäßigkeit mit deinem Content. Stillstand lässt dich zurückfallen. Doch wenn du deine Themen findest, deinen Stil, deinen Rhythmus - und damit Fortschritte erlebst -, dann hast du die besten Voraussetzungen für ein Content-Marketing, das zu dir passt, das dir Freude macht, das du dauerhaft durchhältst und mit dem du Kunden gewinnst und dein Business stärkst. Mein Programm Content-Magie unterstützt bei allen diesen Punkten.
Take-aways:
Für ein Marketing, das zu dir passt und dein Business voranbringt
Wenn du systematisch gemeinsam mit anderen vielseitigen Solopreneuren, Contentpreneuren und Change Makers deinen Reichtum an Content-Themen in regelmäßiges Content-Marketing umwandeln willst, das zu dir passt und dein Business voranbringt, empfehle ich dir mein Programm Content-Magie.
- MOnika Birkner
Wenn du dein Business richtig voranbringen willst, dann kannst du das entweder auf eigene Faust tun. Oder du kannst dir Unterstützung holen. Meine Spezialität ist, mit vielseitigen Solopreneuren & Multipreneuren ein Gesamtkonzept für das Business zu entwickeln und dann bei der Umsetzung zu begleiten.